Mein Mission Statement orientiert sich an dem leicht erweiterten Why-How-What Zirkel von Simon Sinek. Es ist wahrscheinlich, dass ich dieses über die Zeit immer wieder verfeinere, aber hier ist mal der erste Wurf.
Wieso? Meine Artikel richtet sich an Unternehmer und diejenigen, die es werden wollen. Ich unterstelle dem Unternehmer, dass er eine Idee groß machen und „vorne“ mitspielen will. Solche Menschen, die ein klares, unternehmerisches Ziel haben, sind meine Zielgruppe. Unternehmerischer Erfolg bedeutet dabei, wenig Fehler zu machen oder diese schnell zu korrigieren. Die Unternehmensführung sollte dabei bewusst und aktiv gestaltet werden. Es geht dabei darum herauszuarbeiten, was man für wen anbietet (Marketing) und wie (Vertrieb). Es geht auch darum, eine Strategie festzulegen und diese zur Umsetzung zu bringen. Schließlich ist es wichtig, die Firma immer wieder neu zu erfinden und dem Markt anzupassen. Bestes Beispiel hier ist der Umgang mit der Pandemie, die längst nicht alle überleben, wenn sie ihre Firma nicht anpassen.
Wie? Ich verfolge zwei grundsätzliche Perspektiven: 1) das Unternehmen selbst verbessern und b) den Unternehmer verbessern. Beide müssen im Einklang stehen, um sicherzustellen, dass aus einer Idee am Ende ein nachgefragtes Produkt wird und dies dann zum Erfolg führt. Beide Perspektiven haben unterschiedliche Facetten, die systemisch erfasst und stetig weiter verbessert werden müssen. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt, da die Konkurrenz in einem attraktiven Markt nicht schläft.
Was? Ich beginne gerne mit einer 360° Betrachtung des Unternehmens. Dabei wende ich ein mehrdimensionales Modell an, dass ich mit meinem Mentor entwickelt und verfeinert habe. Die dabei betrachteten Dimensionen sind u.a.: Kunden, Marktansprache, Mitarbeiter, Plan und Ist-Zahlen, Produkt-Roadmap, usw. Wenn dies erfasst ist, schaue ich mit dem Unternehmer, wo die Engpässe sind und welche operativen Schritte sich daraus ableiten lassen. Ein konsequentes Prüfen des Erfolgs der Maßnahmen rundet dies ab. Das gleiche System wende ich auf den Unternehmer an. Die Dimensionen hier sind u.a.: unternehmerische Fitness und körperliche Fitness. Es geht auch darum, die Phasen des Unternehmertums (Wachstum, Verkauf, Exit, das Leben danach) zu verinnerlichen.
Darf der das? Als ehemaliger Firmengründer, CEO und Geschäftsführer, bin ich viele Jahre einen steinigen Weg gegangen, habe meine Firma durch unterschiedlichste Phasen auf 120 Mitarbeiter und zu einem führenden Unternehmen gemacht. Ich habe zudem aktiv nach Wachstumskapital gesucht, verhandelt und schließlich die Firma verkauft. Die dabei gesammelten Erfahrungen gebe nun gerne weiter.
(1) Heißt es „der“ oder „das“ Blog? Duden fragen!